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Der ideale Schlafplatz

MOREFAMILY / Gesundheit

„Wie man sich bettet, so liegt man“ sagt eine Redewendung. Und so alt das Sprichwort auch ist, so viel Aktualität hat es nach wie vor.

17.10.2024

Der richtige Schlafplatz trägt nämlich maßgeblich zur erholsamen Nachtruhe bei. Schlafgewohnheiten sind natürlich individuell, aber es gibt Merkmale, die nachweislich für guten Schlaf sorgen. 

Matratze und Polster 

Die Schlafunterlage, also die Matratze, ist wohl der entscheidendste Faktor, wenn es um guten Schlaf geht. Sie sollte weder zu hart noch zu weich sein, ausreichend Unterstützung bieten, aber gleichzeitig den Körper entlasten. Wer morgens mit Schmerzen oder Verspannungen aufsteht, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit auf einer unpassenden Matratze. Auch Kopf und Nacken müssen gut gestützt sein. Die Wahl des richtigen Polsters ist sehr individuell. Seitenschläfer zum Beispiel bevorzugen eher dickere Kissen, während Bauchund Rückenschläfer flache Kissen als angenehmer empfinden. 

Bett 

Eine gute Matratze ist schön, aber diese muss auch ins richtige Bett. Das Bettgestell, der Latten- oder Tellerrost müssen dafür sorgen, dass die Matratze richtig gelagert ist und keinesfalls durchhängt. 

Bettwäsche

Wer liebt es nicht? Das Gefühl, sich abends in ein frisch bezogenes Bett zu legen, das noch sanft nach dem Lieblingswaschmittel duftet. Herrlich! Bettwäsche aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen ist atmungsaktiv und hilft, die Körpertemperatur zu regeln. Sauberkeit trägt natürlich zu einem gesunden Schlafumfeld bei. 

Raumtemperatur 

Für die meisten Menschen gilt eine Raumtemperatur zwischen 16 und 20 °C als optimal für das Schlafzimmer. 

Luftqualität

Eine gute und regelmäßige Belüftung des Schlafzimmers sorgt für frische Luft und diese wiederum für besseren Schlaf. Es gibt auch Pflanzen, die sich in Schlafräumen als luftreinigend erweisen, unter anderem die Grünlilie,das Einblatt, die Efeutute, die Echte Aloe und der Bogenhanf.

Lichtverhältnisse 

Dunkelheit fördert die Produktion des Schlafhormons Melatonin, Rollläden, Jalousien oder Verdunklungsvorhänge sind in Schlafräumen daher empfehlenswert – vor allem im Sommer, wenn es lange hell ist oder Straßenbeleuchtung den Raum erhellt. 

Geräuschpegel 

Ruhe während des Schlafens und ein ruhiges Abendritual vor dem Zubettgehen sind wichtige Faktoren für gesunden Schlaf. Zur Not können Ohrstöpsel oder ein weißes Rauschen helfen, störende Geräusche auszublenden. 

Hygiene 

Nicht nur die Bettwäsche sollte sauber und frisch gewaschen sein, der ganze Raum muss regelmäßig gereinigt werden und hygienisch gehalten werden. Sauberkeit trägt bei fast allen Menschen zum Wohlbefinden bei. Dekoration und Farben Die Farbenlehre besagt, dass die Farben Blau und Grün in Wohnräumen eine entspannte Atmosphäre schaffen. Der Schlafraum sollte zudem nicht nur vom Geräuschpegel ruhig sein, sondern auch vom Interieur. Weniger ist mehr. Minimalismus kann helfen, Ablenkungen beim Einschlafen zu vermeiden. 

Technologie und Ablenkungen 

Elektronische Geräte sollten nach Möglichkeit aus dem Schlafzimmer verbannt werden, um Ablenkungen, Störungen oder Strahlung zu minimieren. 

Persönliche Vorlieben 

Vor allem Kinder brauchen oft Einschlafrituale, aber auch Erwachsenen schadet eine gewisse Routine nicht. Kuscheldecken, das Lieblingsstofftier, sanfte Einschlafmusik, eine Geschichte oder ein Duft – am besten Lavendel oder Zirbe – dürfen bei vielen nicht fehlen.

TIPP fürs Kinderzimmer:
Da Kinderzimmer meist Spiel- und Schlafraum in einem sind, ist es ratsam, nach Möglichkeit, zwei Bereiche zu schaffen. Dies gelingt zum Beispiel mit Raumteilern, Vorhängen oder Betthimmeln.

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